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Jacken & Westen

  • Hinter dem Pflegeetikett befindet sich ein schmales Etikett auf dem sich unsere meist 7-stellige Artikelnummer befindet. Direkt unter der Artikelnummer befindet sich eine mehrstellige Zahlen-Buchstaben-Kombination – die ersten zwei Zahlen dieser Kombination stehen für das Produktionsjahr. Diese Informationen helfen unserem Kundenservice bei der Weiterverarbeitung von Anfragen.

    Bei unserer Bekleidung steht der Produktname nicht auf dem Produkt. Das Etikett mit der Artikelnummer befindet sich meist in der Seitennaht oder in einer der Jackentaschen.

    Auf einigen unserer Produkte aus dem Bereich Ausrüstung befindet sich zusätzlich der Artikelname direkt unter dem Jack Wolfskin Logo.

    Bei Schuhen befindet sich das Größen-Etikett meist auf der Innenseite der Zunge.

    Info: Der 5- oder 7-stelligen Artikelnummer folgt auf der Rechnung und im Warenkorb nach einem Bindestrich der in der Regel 4-stellige Farbcode und danach ein 3-stelliger Größencode.

  • Ja. Viele unserer Klassiker und einige neue Modelle pro Saison haben ein erweitertes Größenspektrum und sind in großen Größen und/oder Kurz- bzw. Langgrößen erhältlich. Das gilt für unsere Bekleidung ebenso wie für Schuhe.
    Aus organisatorischen Gründen bieten wir jedoch nur ausgewählte Modelle mit erweitertem Größenspektrum an.

  • Um eine fachgemäße Imprägnierung zu gewährleisten, empfehlen wir ausschließlich die Pflegeprodukte von Jack Wolfskin zu verwenden.

  • Ja, jedoch kann nicht jede Wäscherei oder Reinigung eine materialgerechte Pflege für Outdoorbekleidung/Funktionstextilien gewährleisten.

  • Die Wassersäule symbolisiert den Wasserdruck, den ein Material aushält, bevor Wasser durchdringt. Die Angabe der Wasserdichtigkeit von Materialien erfolgt üblicherweise in mmWS (Millimeter Wassersäule).
    Je höher die Wassersäule eines Materials, desto höher ist der Druck, dem es standhält und somit auch seine Wasserdichtigkeit.

    Unsere verschiedenen TEXAPORE-Leistungsebenen haben eine Wassersäule von 1700 bis 50 000 mm. Wenn man mit einer wasserdichten Hose z. B. auf einer nassen Wiese sitzt, entspricht der Druck einer Wassersäule von etwa 2000 mm.
    Der Druck wird heute fast immer in mbar (Millibar) oder Pa (Pascal) gemessen und angegeben; im Textil-Bereich hat sich jedoch der Begriff „mmWS"" durchgesetzt: Er stammt aus früheren Tagen, als Messgeräte zur Druckmessprüfung noch nicht über analoge oder digitale Anzeigen verfügten, sondern der Druck über die Höhe des Wasserstands in einem Röhrchen abgelesen wurde.

  • Der Wasserdampf-Durchgang/die Atmungsaktivität ist ein wichtiges Kriterium bei wasserdichter Bekleidung.

    Der Wasserdampf-Durchlass wird mit der so genannten „Moisture Vapor Transmission Rate“ (kurz: MVTR) in g/m²/24 h angegeben. Dieser Wert gibt an, wie viel Wasserdampf (in Gramm pro 24 Stunden) durch einen Quadratmeter Stoff verdunstet.
    Dabei gilt:
    Je größer der MVTR-Wert, desto besser ist der Wasserdampf-Durchlass und somit auch die Atmungsaktivität.

  • Leider haben statische Aufladungen verschiedene Ursachen, die sich nicht alle beeinflussen lassen. Auf einem weichen Obermaterial können Fasern stärker haften bleiben als es bei härteren, glatten Materialien der Fall sein kann.

    Bei Problemen mit Flusen an der Bekleidung, empfehlen wir, diese mit einem Antistatikspray zu behandeln, um die Aufladung und damit die Anziehung zu verringern. Zudem sollten Flusen möglichst regelmäßig mit einem Kleberoller entfernt werden.

  • Einige unserer Jacken sind mit Systemreißverschlüssen ausgestattet – das heißt, wir gewährleisten, dass die Reißverschlüsse von einer Innen- und einer Außenjacke mit derselben Systemreißverschlusskennzeichnung kompatibel sind – unabhängig von der Saison in der die Jacken gekauft wurden.Dadurch kann eine Außen bzw. Wetterschutzjacke mit einer wärmenden Innenjacke z. B. eine Fleece- oder Daunenjacke über den Reißverschluss miteinander verbunden werden. Aus einer Wetterschutzjacke und einer wärmenden Innenjacke entsteht so eine wärmende Wetterschutzjacke.
    In den Produktbeschreibungen ist jeweils erwähnt, ob eine Jacke über einen Systemreißverschluss verfügt – und wenn ja, über welchen.

    Diese Systemreißverschlüsse haben wir aktuell im Sortiment:

    REGULAR SYSTEM ZIP
    Der Systemreißverschluss für normale und etwas längere Jacken

    SHORT SYSTEM ZIP
    Der kurze Systemreißverschluss für sportlich-kurz geschnittene Jacken

    Tipp:
    Alle Jacken mit der Kennzeichnung "REGULAR SYSTEM ZIP" und "SHORT SYSTEM ZIP" verfügen über Schlaufen und Druckknöpfen an den Ärmeln und im Nackenbereich. Über diese lassen sich die Innen- und Außenjacke zu einer Doppeljacke miteinander verbinden – auch ohne die Verbindung über den Frontreißverschluss.

  • Das Lagensystem wird auch Layer- oder Zwiebelprinzip genannt und setzt sich aus drei Bekleidungsschichten zusammen, die jeweils eine bestimmte Aufgabe haben:

    Die erste Lage kommt direkt mit der Haut in Berührung. Sie leitet Schweiß schnell und effizient nach außen und verhindert ein schnelles Auskühlen des Körpers. Optimal für die erste Bekleidungsschicht sind unsere Funktions-Unterwäsche und die Base Layer.

    Die zweite Lage dient dem Kälteschutz und leitet die von der ersten Lage abgeführte Feuchtigkeit weiter nach außen. Je nach Aktivität bilden Outdoor-Hemden, Fleece, leichte Daunenjacken oder Jacken mit einer leichten Wattierung die zweite Bekleidungsschicht. Die verschiedenen Materialien ermöglichen es, den Kälteschutz optimal an Temperatur und Aktivität anzupassen.

    Die dritte Lage ist für den Wetterschutz verantwortlich. Ist es weitestgehend trocken, sind Softshells die komfortable Wahl. Sie sind mindestens wind- und wasserabweisend und bieten in ca. 90 % der Wettersituationen ausreichenden Wetterschutz. Zudem gewährleisten sie überragenden Klimakomfort. Ist ein 100%iger Wetterschutz gefragt, sind unsere TEXAPORE-Wetterschutzjacken ideal: Sie sind wasser- und winddicht sowie atmungsaktiv!

  • Softshells bieten mehr Klimakomfort und Bewegungsfreiheit als klassische Wetterschutzjacken und schützen in 90 % aller Wettersituationen. Die Idee stammt ursprünglich aus dem Bergsport. Inzwischen ist das Softshell-Spektrum sehr breit gefächert.

    Wir unterscheiden zwei Gruppen von Softshells mit unterschiedlichen Schwerpunkten:

    FLEX SHIELD SOFTSHELL

    • exzellente Atmungsaktivität
    • sehr hohe Bewegungsfreiheit
    • wind- und wasserabweisend
    • keine zusätzliche Membran oder Beschichtung (= höhere Atmungsaktivität)

    STORMLOCK SOFTSHELL

    • winddicht und wasserabweisend
    • hoher Tragekomfort
    • elastisch
    • atmungsaktiv

    Der Schwerpunkt liegt bei Softshells also nicht auf maximalem Schutz, sondern auf dem optimalen Mix aus Wetterschutz und Tragekomfort. Das Motto lautet deshalb: "Zieh sie an – und lass sie an!"

  • Als verantwortungsvolle Marke verpflichten wir uns seit Jahren mit einer umfassenden Verbotsliste für Chemikalien, nur schadstofffreie Artikel auf den Markt zu bringen.
    Darüber hinaus sind wir 2011 bluesign® Systempartner geworden, um den Einsatz von Chemikalien schon während des Herstellungsprozesses von Materialien zu begrenzen.

    Als derzeit einzige Outdoor-Marke sind wir Mitglied der Zero Discharge of Hazardous Chemicals Gruppe und implementieren darüber hinaus den Aktionsplan „Joint Roadmap“ gemeinsam mit anderen Firmen und Industrien, um die Freisetzung gefährlicher Chemikalien bis spätestens 2020 zu unterbinden.

  • Für die TEXAPORE-Technologie werden keine per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) eingesetzt. Die TEXAPORE Wetterschutz-Technologie von Jack Wolfskin beruht auf Membranen und Beschichtungen aus Polyurethan (PU). Diese Membrane und Beschichtungen sind extrem flexibel, dauerhaft, bieten beste Wind- und Wasserdichtigkeit sowie hohe Atmungsaktivität.

    Seit Frühjahr/Sommer 2019 sind alle unsere Bekleidungs-Produkte inklusive TEXAPORE Artikeln 100 % PFC-frei.

  • Früher gehörten per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) in der Textilindustrie dazu wie Nadel und Garn. Das ist auch kein Wunder, denn ihre wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften sind – zugegebenermaßen – äußerst praktisch. Doch der Einsatz der per- und polyfluorierten Chemikalien ist, wie sich im Laufe der Zeit herausgestellt hat, keineswegs ungefährlich.

    PFCs geraten häufig schon während der Produktion in die Umwelt und sind dort äußerst schwer abzubauen. Sie können somit Grund- und Trinkwasser verunreinigen und in den Nahrungskreislauf gelangen.
    PFOA – eine Substanz die in die Gruppe der PFC gehört – ist sogar eine toxische Wirkung nachgewiesen. Daher haben wir diese Substanz – ebenso PFOS – in unseren Produkten verboten.

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